Ob Grün oder Rot - Chicorée ist kalorienarm, unterstützt die Verdauung und enthält wichtige Vitamine und Mineralstoffe.
Welche Nährstoffe enthält das Gemüse und was bewirken diese in unserem Körper? Und wie bereite ich Chicorée am besten zu? Das und mehr erfährst Du in diesem Artikel.
Drei Fakten über Chicorée.
Supergemüse statt Schattendasein - drei Fakten über Chicorée, die man kennen sollte.
Chicorée ist in den hiesigen Supermärkten und Discountern meist in "grüner Version" erhältlich. Was viele nicht wissen: Das knackige Gemüse gibt es auch in roter Variante.
Kein Tageslicht, dafür Dunkelheit - Chicorée ist quasi ein "Vampir" unter den Salaten. Da sich kein grüner Blattfarbstoff bilden kann, erscheint er auch eher blassgelb als grün.
In der "Lichtscheu" des Chicorées liegt auch die Lagerung im Supermarkt begründet - meist findet man das Gemüse in einer separaten Box mit Deckel, um es vor Lichteinfluss zu schützen.
Das Schöne an Chicorée ist, dass er sowohl roh als auch gegart genießbar ist. Ob gebraten, gedünstet, als Rohkostsalat oder Auflauf - hier darf man gerne kreativ werden.
Inhaltsstoffe und Wirkung
Was den Chicorée so gesund macht - und wie unser Körper davon profitieren kann.
Bitterstoffe
Nicht jeder mag sie - dabei sind sie so gesund. Bitterstoffe unterstützen die Leber bei der Fettverdauung und gelten als appetitanregend. Darüber hinaus verleihen sie Salaten und Co. ein angenehm herbes Aroma.
Kalium
Der Mineralstoff ist zuständig für die Aufrechterhaltung des Osmotischen Drucks und reguliert den Säure-Basen-Haushalt. Außerdem gilt es als entwässernd.
Folsäure/Folat
Folat wird auch als Vitamin B9 bezeichnet. Es ist an der Zellteilung und -neubildung beteiligt. Die synthetisch hergestellte Form des Folats wird als "Folsäure" bezeichnet.
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